Sammlung

Vielen Dank an alle, die bereits mitgemacht haben. Hier kannst du die Sammlung der bisher eingereichten Statements lesen. Wenn Du auch ein Statement einreichen willst, dann geht das hier.


  • Wissen aneignen


  • Das Internet hat mir weißer privilegierter Kartoffel sehr viele Perspektiven, Einblick, Bildung und Empathie für mir nicht bekannte Positionen, Probleme und Betroffenheiten gegeben. Ohne diese Einblicke wäre ich ein viel weniger politisch progressiv eingestellter Mensch, wüsste weniger, und hätte weniger Empathie und mehr Gleichgültigkeit.


  • Die Kraft Menschen selbstbestimmt zu verbinden und zusammenzubringen – emotional, intellektuell und physisch.

    z.B.

    2000:
    – mitfahrzentrale.de
    – stadtplandienst.de
    – gmx.de
    – ebay.com
    2020:
    – meet.ffmuc.net, senfcall.de
    – framapad.org
    – openstreetmap.org

    Viele Grüße aus Südbayern und bis Freitag!


  • Laufend Informationen über Thailand erhalten, Einreisebestimmungen, was hat sich verändert, ist zu beachten, nirgendswo bekommt man so viele Information


  • Ich habe während meiner Promotion ein Citizen-Science-Projekt organisiert, konnte mit den Daten aber nicht viel anfangen, weil sie erst in eine für mich lesbare Form gebracht werden mussten. In einem Forum habe ich einen kanadischen Software-Engineer getroffen, der mir über Monate geholfen hat, die Daten auszuwerten. Ich bin ihm immer noch sehr dankbar 🙂


  • Im Corona-Lockdown habe ich mit bekannten und unbekannten Menschen auf Twitter Adressen ausgetauscht und wir haben uns Weihnachtskarten geschickt. Während der Weihnachtszeit haben wir uns so ein bisschen weniger allein gefühlt.


  • In Kontakt mit Menschen kommen, die die gleichen Interessen haben, obwohl eins introvertiert ist. Mit der Zeit die Leute sogar persönlich kennen lernen.


  • Viel einfacher an Informationen kommen.


  • Vernetzter, anonymer Antifaschismus.


  • Die Nutzung von BeWelcome (anfangs so in den 2000ern auch noch CouchSurfing und HospitalityClub). Diese Gastgeberdienste sind für mich das Beste, was das Internet leisten kann: Menschen weltsweit konkret miteinander verbinden. So hat z.B. André Obermüller ein Brasilianer mit deutschen Wurzeln ein paar Nächte bei mir in Dresden übernachtet um in Dresden die Geburtsurkunde seines Ururgroßvaters zu finden. Wir sind viel gemeinsam in der Stadt unterwegs gewesen, waren in Kneipen und Museen. Und er hat sich in einer Kneipe in eine Wirtin (und sie sich in ihn) verliebt. Sie sind ein paar Mal miteinander ausgegangen, bevor er wieder zurück nach Floreanopolis geflogen ist. Über BeWelcome habe ich Menschen aus ganz vielen Ländern kennengelernt. Manche von denen haben bei mir für ein paar Tage und Nächte Unterkunft gefunden, bei anderen war ich.